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24.04.2020:   Corona-Maskenpflicht: Welche Masken sind sinnvoll und wo erhält man diese?


Das Epizentrum der Corona-Pandemie liegt aktuell in den USA, dort wird in den kommenden Tagen die Zahl der infizierten Menschen voraussichtlich die Grenze von einer Million schnell überschreiten. Aktuell sind aktuell 840.000 Infizierte und 46.000 Tote zu beklagen, die mit oder an einer Coronavireninfektion gestorben sind. Diese Zahlen und die Bilder der vielen Toten aus New York sind dramatisch und zeigen uns auf, wie die Pandemie aus dem Ruder laufen kann, wenn man das Virus unterschätzt und nicht rechtzeitig die richtigen Schutzvorkehrungen gegen die Ausbreitung und die eigene Infektionsgefahr trifft.

In Deutschland wird deswegen ab kommenden Montag in allen Bundesländern eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften sowie öffentlichen Institutionen und Arztpraxen in Deutschland eingeführt. Damit ist es an der Zeit für uns und Sie als Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen sich schnell Gedanken darüber zu machen, welche Masken man am besten tragen sollte und wo man diese kaufen kann.

Es gibt zwei Gruppen von zugelassenen Schutzmasken:

  • Einfacher Mund-Nasen-Schutz (MNS) – diese Maske schützt andere Menschen in der nahen Umgebung vor Tröpfchen, die der Maskenträger etwa beim Sprechen aus Mund und Nase abgibt. Den Träger selbst schützt ein MNS nur vor größeren Tröpfchen und er kann verhindern, dass sich der Träger unbewusst mit schmutzigen Händen an Mund und Nase fasst.

  • Atemschutzmasken: FFP1, FFP2 (KN95), FFP3 – partikelfiltrierende Feinstaubmasken – haben eine weitreichendere Wirkung – diese schützen vor kleinen Tröpfchen (Aerosolen), Rauch und Feinstaub in der Atemluft. Die Euronorm (EN 149) regelt die Qualität der Masken. Die Klassen 1 bis 3 definieren das Rückhaltevermögen der Partikel (1=gering, 2=mittel, 3= hoch). FFP steht für „Filtering Face Piece“.

    Das Robert Koch Institut empfiehlt für die Bevölkerung – die nicht in der medizinischen Pflege tätig sind - einen einfachen Mund-Nasen-Schutz mindestens aus Stoff, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Corona-Virus in der Bevölkerung zu reduzieren. Diese Empfehlung gelte aber nur für den Fall, in dem die Abstands- , Husten- und Niesregeln sowie eine gute Händehygiene eingehalten werden. Wohlgemerkt diese einfachen Masken schützen einen nicht selbst vor den Coronaviren! Eine Atemschutzmaske mindestens der Klasse FFP2 (KN95) schützt jedoch auch den Träger selbst und nicht nur die Menschen um ihn herum vor Coronaviren, was bei einem einfachen Mund-Nasen-Schutz auch schon theoretisch nicht mehr funktioniert.

    Das Robert Koch Institut gibt seit Februar 2020 allerdings auch die Empfehlung, dass Ärzte und Pflegepersonal hingegen die FFP2 und FFP3 Masken tragen sollen, da nur diese das Personal selbst vor Coronaviren direkt schützen würden. Für das Robert Koch Institut ist also schon länger klar, dass nur die FFP2 und FFP3 Masken die Träger selbst vor Coronaviren schützen können. Aber was sagen aktuelle Studien zu dem Thema Schutz vor Viren durch Masken?

    +++ Aktuelle Studien zum Thema Nützlichkeit von Atemschutzmasken:

    Wie Prof. Dr. Christian Drosten von der Charité in Berlin in einem NDR Podcast letzte Woche berichtete, habe eine aktuelle Studie aus Asien gezeigt, dass es in geschlossenen Räumen (z.B. Supermarkt u.a.) sinnvoll sein kann solche FFP2 Masken zu tragen um sich zu schützen. Denn sobald man über einen längeren Zeitraum sich zusammen mit anderen Personen im gleichen Raum aufhalten würde, käme es in 30% der Fälle zur Übertragung der Coronaviren durch die Luft, sofern nicht alle Menschen im Raum einen Atemschutz tragen würden. Zu beachten sei, dass in Supermärkten auch Ventilatoren im Betrieb sind, die die Luft überall im Supermarkt verteilen würden. Normale Atemschutzmasken und sog. Behelfsmasken aus Baumwolle oder Schals würden den Träger selbst nicht vor Vireninfektionen durch das Einatmen schützen, wenn nicht alle im Raum tatsächlich auch eine Maske tragen. Diese NDR Sendung und die Ergebnisse dieser Studie haben uns bei VergleichGKV dazu gebracht uns näher mit dem Thema zu beschäftigen.

    Zitat aus NDR Sendung vom Coronavirus-Update (Folge 28): „Auch die Atemluft spielt eine Rolle“: "Christian Drosten: … Und die Ergebnisse dieser Studie, die sagen jetzt was sehr Eindeutiges, und zwar bei den Coronaviren ist das so, da waren elf Patienten, die waren Corona-infiziert und die hatten eine Maske auf. Und bei keinem dieser elf Patienten konnte aus dem Gerät später so ein Virus noch nachgewiesen werden. Weder über fünf Mikrometer Tröpfchengröße noch unter fünf Mikrometer…. Man hat 30 Minuten alles eingesammelt und in ein Töpfchen getan, was man ansaugen konnte. Und in der anderen Gruppe, wo ebenfalls 30 Minuten gesammelt wurde, aber wo keine Maske getragen wurde, da waren es zehn Patienten. Und bei diesen zehn Patienten hat man in beiden Größendimensionen der Tröpfchen Virus gefunden, in einem Fall drei und im anderen Fall vier Patienten... Das ist ungefähr gleich viel, also ein Drittel ungefähr hat nachweisbares Virus von sich gegeben – in diesen Atemwegs-Tröpfchen, wenn sie keine Maske getragen haben. Aber wohlgemerkt 30 Minuten Sammelzeit. Das ist schon jetzt auch nicht eine ganz natürliche Situation. Aber dennoch kann man jetzt sagen, das ist jetzt mal eine Studie, bei der man mal sagen kann: Für Coronaviren, die wirklich physikalisch so sind wie das SARS-2-Virus, ist das jetzt hier die Situation."

    +++ Schlussfolgerungen aus aktuellen Studien:

    Diese aktuelle Studie aus Asien hat also laut Prof. Drosten die Abgabe von Viruspartikeln über die Atemluft in geschlossenen Räumen und gleichzeitig auch die Effektivität beim Tragen von Atemschutzmasken nachgewiesen, bei der die infizierten Personen ca. 30 Minuten sich im gleichen Raum aufgehalten haben. Eine solche Situation ist vergleichbar mit dem Aufenthalt von Personen in normalen Supermärkten oder im Wartezimmer von Ärzten, wo man sich üblicherweise ca. 30 Minuten und länger aufhält. Die Ergebnisse der Studie zeigen also eindeutig auf, dass es sinnvoll ist Atemschutzmasken zu tragen. Und es ist ein Hinweis darauf, dass man sich selbst am besten auch schützen sollte mit höherwertigen FFP2 oder FFP3 Masken, da man ansonsten infiziert werden kann über die Atemluft von Personen im Supermarkt oder Warteraum, die keine Atemschutzmasken tragen und selbst schon infiziert sind, meist ohne es selbst zu wissen. Denn wenn man nur eine einfache Atemschutzmaske aus Baumwolle oder Ähnlichem trägt, dann atmet man die infizierte Atemluft von anderen ein über die Seiten der Maske. Das ist bei FFP2 oder FFP3 Masken anders, da atmet man die filtrierte Luft durch den Filtrationsflies der Masken selbst ein. Das erklärt die höhere Wirksamkeit der FFP2 oder FFP3 Masken gegen Vireninfektionen.

    Wenn man also sich schon zu der richtigen Einsicht gekommen ist, Atemschutzmasken zum Schutz vor Vireninfektionen zum Schutz für sich und für andere zu tragen, dann sollte man unserer Meinung nach auch mindestens die FFP2 (KN95) Atemschutzmasken und nicht nur die einfachen Behelfsmasken aus Baumwolle oder ähnlich tragen. Denn damit schützt man andere und sich selbst auch vor dem Coronavirus! Abstand und sonstige Hygienemassnahmen sollte man natürlich trotzdem alle penibel einhalten, um Infektionen zu vermeiden, bis die richtigen Impfstoffe und Medikamente gegen das Virus vorliegen.

    +++ Wo gibt es noch FFP2 (KN95) Atemschutzmasken?

    Klar ist, dass solche FFP2 und FFP3 Masken aktuell nur schwer zu bekommen sind. Doch wir haben noch einige FFP2 (KN95) Atemschutzmasken zu akzeptablen Preisen gefunden, die wir über VergleichGKV empfehlen können. Sie erhalten dabei tatsächlich FFP2 (KN95) Atemschutzmasken mit sehr hohem Tragekomfort, die nach dem Standard CE EN 149:2001 zertifiziert sind, inkl. CE Gütesiegel, mit einem Mengenrabatt von bis zu 10%.

    Mehr Informationen zu diesem Angebot an FFP2 (KN95) Atemschutzmasken finden Sie hier: www.ebay.de/itm/353058509308











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